Mittwoch, 8. März 2017






2-Jahres Institutsbericht
der privaten, wissenschaftlichen Forschungseinrichtung




über den Zeitraum 
Januar 2015 - Januar 2017






Die diesem Report vorangegangene Berichtsphase 2013 - 2014 stand stark unter dem Eindruck der Ereignisse, die den lange Zeit prägenden Vorfall vom 5./6.11.2012 auslösten. Wie es in der Natur der Sache einer Fotoagentur liegt, sind im Verlauf der Jahre 2006-2012 akribisch auch alle Details fotografisch festgehalten worden, die mit diesem Ereignisvorlauf in Zusammenhang stehen - obwohl die Dokumentation von Auseinandersetzungen und ihren Folgen niemals das konzeptionelle Thema von Foto CID wurde. Da die einzige Reaktionsmöglichkeit auf die Ereignisse bisweilen nur die Publikation eines denuntiatorischen Bildes im Blognetzwerk von CID oder in den Sozialen Medien (Flickr & facebook) war, trug die dokumentarische Tätigkeit und fotografische Reaktion von Foto CID so teilweise selbst nur zur Fortsetzung der Konfliktlogik um die Niederlassung und den Aufbau des CID Instituts in Weilmünster bei, setzte den Angriffen aber kein Ende. Im Gegenteil, durch Verwendung einer Digitalkamera als Abwehrwaffe, durch fotografisches "Zurückschiessen", Digitalbild-Speicherung auf elektronischen Speichermedien, Datenübertragung und Datenarchivierung sowie Verwendung von Ereignis-Fotos in "Photostreams" entstand durch die Einbeziehung immer grösserer und gleichzeitig unbekannter Kreise ein Rückkopplungseffekt, der möglicherweise direkt zum "Sturm" auf das CID Institut in der Nacht vom 5./6.11.2012 führte, welchem die Institutsmäzenin Rosemarie Zanger, die anschliessend in die Neurochirurgie der Frankfurter Universitätsklinik zwangseingewiesen wurde, zum Opfer fiel. 

Im Bewusstsein über diese Zusammenhänge wäre es eine mögliche Konsequenz, niemals wieder eine mit digitalen Medien verbundene Kamera zu benutzen. 



Letzte Fotografien von Rosemarie Zanger, aufgenommen am Nachmittag des 5. November 2012 um 15.30 Uhr von ihrem Sohn Peter beim Kaffeetrinken. Eines der Fotos wurde unmittelbar nach der Aufnahme im Foto-CID Photostream in Flickr hochgeladen und war vermutlich Grund für die Diagnose eines Limburger Notarztes, die leicht Erkrankte litte an einem "Schlaganfall", was den anschliessenden Polizeieinsatz zu ihrer erzwungenen Einweisung in die Neurochirurgie Frankfurt auslöste, wo sie einer Schädel-OP unterzogen wurde.
Medienspiegel 1 : Am Nachmittag des 5.11.12 von einem unbekannten Notarzt ausgestellte Doppel-Krankenhauseinweisung für Rosemarie Zanger

Medienspiegel 2 : Hessenschaubericht vom SEK-Einsatz zur Abholung von Rosemarie Zanger vom 6.11.2012 - Vergleichsfotos Patientin vor und nach der Behandlungsaufnahme - Zeugin: Stationsärztin der Neurochirurgie - Narbe der Kopf-OP vom 15.11.2012
(Quellen: Bild 1 Reprofotografie des TV Bildschirmes Hessenschau am 6.11.2012 19.43 / Bild 2-3-5 :Foto CID / Bild 4 : Screenshot Homepage Selbstdarstellung Uniklinik / Neurochirurgie Frankfurt)


Die mit dem Ereignisverlauf 5./6.11. intentionierte, offensichtliche Provokation der das CID Institut konstruktiv tragenden Zusammenhänge und die damit von den Initiatoren offensichtlich beabsichtigte Auslösung einer Gegenreaktion der der friedlichen, interkulturellen Koexistenz verschriebenen Interessensgemeinschaft, die dem Institutsaufbau nahesteht, blieben als Folgeereignis des von deutschen, staatlichen Stellen weitgehend ignorierten Tötungsdeliktes aus. Anstatt einen Bruch mit dem etablierten System zu suchen, entschloss sich die Bildagentur Foto CID, durch ihre weitere, zukünftige Tätigkeit zur kompromisslosen Stärkung des einmal eingeleiteten und nunmehr erfolgreichen Interkulturellen Zusammenwachsens in Deutschland beizutragen, da die Konsequenzen dieser geseschaftlichen Umgestaltung bereits so weitreichend waren, dass kein Rückschritt vom erreichten Status mehr möglich ist und somit im Umkehrschluss eine Gefährdung dieser Gesamtsituation durch eigentlich zu erwartende "Rachen" für das Symbol-Ereignis 5./6.11. keinesfalls mehr eintreten durfte. Eine solche "Rache" wäre von den Initiatoren des 5./6.11. zum politischen Vorwand für die Zerschlagung der erfolgreichen Integration der interkulturellen Generationen in Deutschland geworden.

Andererseits bestand schon aus existenziellen Gründen die Notwendigkeit für das von der Struktur und Logik der Ereignisse vollständig isolierte CID Institut, zum Einen die Ereignishergänge so aufzuarbeiten und zu entschlüsseln, dass ein eigener Überblick über Vorgänge, Hintergründe und Beteiligte entstünde und zum Anderen, die in der näheren Institutsumgebung weiterhin aktiven Akteure des Ereignisvorlaufes 2006-2012 und der Vorwandskonstruktion, die zum 5./6.11. führte, so auf Distanz zu halten, dass eine Fortsetzung der in den Störungsprotokollen 2002-2016 dokumentierten Dynamik zukünftig unterbliebe. Nur so existierte überhaupt die Voraussetzung für eine Fortsetzung der eigenen Tätigkeit und des Institutsaufbaues und für eine Aufrechterhaltung des Institutssitzes in Weilmünster, denn es wurde im Laufe der Zeit offensichtlich, dass die Akteure des 5./6.11. die Beseitigung von Rosemarie Zanger nur als Etappensieg auf dem Weg zur vollständigen "Auslöschung des Ausländer-Projektes CID in Weilmünster" betrachteten. 

Wichtigster Schritt zur selbständigen Profilierung und zur Loslösung von der, in der regionalen Logik vordeterminierten Auseinandersetzungsdynamik, war die Definition eines überregionalen Werkthemas für die Bildagentur, die so von der Fotoabteilung des Institutes zur möglicherweise später Instituts-unabhängigen, Internet-Bildagentur Foto CID evolutionierte. Erster Schritt in diese Richtung war die Zusammenfassung aller existierenden Bildpublikationen, die im weiteren Sinne als Beiträge zur "Fotografischen Begleitung des kontemporären, Interkulturellen Zusammenwachsens in Deutschland" zu betrachten sind, auf einer dazu geschaffen Themenseite und die Neugestaltung der 3 Foto CID Homepages in deutsch, englisch und spanisch, auf welchen dieses neudefinierte "Werkthema" der Bildagentur hervorgehoben dargestellt wurde. 



Gleichzeitig wurde die Foto CID mit dem Untertitel "Agentur unabhängiger Fotografinnen" versehen um den bereits zuvor mehrfach verbreiteten, weltweiten Aufruf zur Mitarbeit am Aufbau des Bildagenturprojektes stärker zur Geltung zu bringen und neue Bildkorrespondentinnen anzusprechen, die bereit wären, die interaktiven Photostreams durch eigene Fotobeiträge gemeinsam mitzugestalten. Der besondere Wert von Foto CID als neuer Nachrichtenagentur bestand insofern darin, dass individuelle Beiträge auf grossen Plattformen wie Facebook und Twitter in der Masse der dort angebotenen Information notwendigerweise untergehen, während die Projektthemen von CID - Orange-Nassau und Berlin-Kolumbien - ideale Präsentationsflächen für wichtige Bildnachrichten insbesondere aus Regionen wären, die historisch nie konfliktfrei waren. Somit könnte über Foto CID in Situationen, in denen dies notwendig wäre, wirksam und schnell Gegenöffentlichkeit hergestellt werden.










Tatsächlich wurden nach ersten Bild-Beiträgen, die langjährige, mit dem CID Institut verbundene Fotografinnen, für die Publikation auf den CID Webseiten freigegeben hatten und die zur Illustration bestimmter Bildserien von Foto CID im Internet verwendet wurden, seit der Begründung des "Aktuellen Photostreams" im August 2014 auch vermehrt Bilder von Foto-Autorinnen, die über das Internet Kontakt zum CID Institut bzw. zur Bildagentur aufgenommen hatten, von Foto CID präsentiert. Initiale Idee des tagesaktuellen Photostreams war, eine interaktive Plattform zur visuellen Kommunikation ins Leben zu rufen, die den Teilnehmerinnen die Möglichkeit eröffnen würde, eigene Positionen durch ihre Fotoarbeiten zu vertreten und untereinander mit dem Werkzeug der Bildsprache zu aktuellen Themen in Kommunikation und Meinungsaustausch zu treten. Von Beginn an unterlag das von Foto CID neugeschaffene Medium allerdings der Beschränkung, dass die Teilnehmerinnen der Bildagentur ihre Fotos aktiv zusenden mussten, welche die Bilder dann im Photostream hochlud. 

Um aktive Mitarbeiterinnen zur Weiterführung der begonnenen Initiative zu bewegen, waren zuerst die Phantasie-Identitäten "Lilu Multipaze" und "Patricia Lince" generiert worden, deren Fotothemen und "Werke" bei Foto CID dann von realen Personen übernommen werden sollten, die dann unter dem jeweiligen Pseudonym-Künstlernamen für das Institut als Fotokorrespondentinnen in Deutschland oder in anderen Teilen der Welt hätten tätig sein können. 

Von den Fotografinnen, mit denen Foto CID bereits seit längerem in Kontakt stand - Sol Montoya, Xiaoli Liu, Myriam Reina und Miriam del Mar Cardenas - zogen bedauerlicherweise Frau Montoya und Frau Liu, nachdem sie ein- oder mehrfach die Zustimmung zur Publikation einzelner Fotos gegeben hatten, ihr Einverständnis zur Präsentation ihres Profiles als Foto-CID-Fotokorrespondentinnen auf der Foto CID Homepage mehrfach wieder zurück. Bereits publizierte Bilder der Fotografinnen blieben als solche durch Autorenhinweise gekennzeichnet allerdings auf den CID Webseiten bestehen und wurde die Zusage der Bildagentur, zukünftige Beiträge der Korrespondentinnen auch wieder neu aufzunehmen, mehrfach neu gegeben. Von den beiden weiteren Fotografinnen kamen allerdings auch nur sehr vereinzelte Bildbeiträge zur Publikation. 

Eine kontinuierlichere Partizipation und Fotos zu einem durchgängigeren Werkthema leisteten im Berichtszeitraum 4 neue Fotokorrespondentinnen, welche über die Internetplattformen mit dem CID Institut in Verbindung getreten waren :

Choe Seol Hee / Corea - Koreanische Volkskulturzeremonien und Shamanismus
Abigail Emmanuella Igbuan / Nigeria - Stilleben des nigerianischen Alltags
Cristina Rechene / Argentinien - Ornithologie und Naturfotografie
Betty Almazo / Kolumbien - Alltagsleben der Guajira-Indianer

Mit der in Nicaragua lebenden, katalanischen Fotografin Lidia Oliva Grau, die bereits in den Anfangsjahren der Fotojournalisten-Aktivität des CID Institutsleiters mit diesem in Verbindung stand und nach dessen Rückkehr nach Deutschland im Januar 1989 dessen in der Colonia Centroamerica (Managua) eingerichtetes Schwarz-Weiss-Fotolabor übernahm und weiterführte, konnte über Facebook ein neuer Kontakt hergestellt werden. Frau Grau gab die Zustimmung zur Verwendung ihrer Portraitaufnahme der nicaraguanischen Fotografin Maria Torres aus Esteli aus dem Jahre 1988 als Kopfillustration der Neufassung der Foto CID Homepages und sagte eine Teilnahme mit neuen, eigenen Bildbeiträgen "für später" zu. Ebenfalls für einen späteren Zeitpunkt erklärte sich die am Museum für Moderne Kunst in Panama als Kuratorin bzw. Dozentin tätige Kolumbianierin Dahiana Ospina Piedrahita zur Mitarbeit an der Bildagentur Foto CID bereit. 

Im Dezember 2015 entstand ein vielversprechender Kontakt zur aus China stammenden Fotografin Grace Liang Pei Hua, die sowohl ein initiales Mitwirkungsinteresse als internationale Fotokorrespondentin am Weiteraufbau der Bildagentur Foto CID als auch als Mitarbeiterin des Orange-Nassau Projektes zeigte. Ab Jahreswechsel 2015/16 vereinbarte, weitere konzeptionelle Treffen mit Frau Liang kamen aber leider aus unbekannten Gründen nicht mehr zu Stande, der Kontakt zu Frau Liang ist seither unverständlicherweise abgebrochen. Zur Demonstration der Bereitschaft zur Aufrechterhaltung der von Foto CID und Frau Liang begonnenen Planungen eines längerfristigen Zusammenwirkens werden allerdings die Publikationsreihe "Visitas Fotograficas 2016/17", in welcher sie als Bildautorin genannt ist, unter dem Namen von Frau Liang weitergeführt und ihre Profil auf der Homepage von Foto CID als Internationale Korrespondentin mit Sitz in China beibehalten. Zu bemerken bleib in diesem Zusammenhang, dass durch einen Cyber-Angriff auf ebendiesen, Frau Liang zugeteilten Fotoblog, im Frühjahr 2017 ein Kapitel (Blog-Post) unterdrückt und beim Aufruf der Hauptadresse nicht mehr dargestellt wird (Siehe : Blog Post Grace Liang Februar 2017). Eine ähnliche Cyber-Attacke wurde auch auf die Schriftenreihe "Naturkundliche Notizen" durchgeführt und die beiden ältesten Publikationen unsichtbar gemacht. Dies stärkt erneut den Verdacht von CID Institut, das eine Gruppe von Psychopathen "bei Blogger" die Publikationsaktivitäten verfolgt, kontrolliert und sich einmischend "zensiert".  

Letzte bzw. neueste Bildbeiträge sendende Fotokorrespondentin ist die Mikrobiologin und Phytopathologin Sali Liu aus Taiwan, die im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2011 als Vertreterin des Messestandes taiwanesischer, naturwissenschaftlicher Kinder- und Schulbuchverlage Kontakt mit CID Institut aufgenommen hatte.  


Profilpräsentation der Internationalen Foto CID Bildkorrespondentinnen auf der Homepage der Unabhängigen Internet Fotoagentur


Möglicherweise auf Grund des bisher geringen, publizistischen Echos entwickelte sich die Beitrags-Intensität der Fotokorrespondentinnen im Verlaufe des Jahres 2016 eher rückläufig. Für anderenorts (facebook) eingestellte Bildbeiträge, die sich als visuelle Kommunikationsbeiträge im Actual Photostream der Bildagentur eigneten, wurden jeweils Anfragen zur Freigabe der Fotos im Foto CID Blog gestellt und die Bilder dann in Eigeninitiative übernommen. Ein erwünschter, sich selbst tragender und weiterentwickelnder visuell-kommunikativer Effekt zwischen den Korrespondentinnen auf der digitalen Foto-Plattform kam kaum zu Stande. Für das Jahr 2017 wurde deswegen zuerst ein neues Hauptthema für die Actual Photobase gewählt, das darin besteht, dass täglich ein Bild der im Rahmen der China Fotoexkursion 2016 zusammengestellten Fotodatenbank gezeigt wird. Sollten aktuelle Entwicklungen dazu führen, dass neue Beiträge der visuellen Kommunikation der Bildagentur zugeleitet würden, so könnte dafür schnell eine weitere Bildserie parallel zum Actual Photostream erstellt werden, da letzterer bis Dezember 2017 ausschliesslich dem "1 tägliches China-Bild Konzept" gewidmet ist.

Aus Letzterem geht hervor, dass sich in der Berichtsphase 2015/16 die Fotoagentur einem neuen Thema zugewandt hat, das zwar nicht dem Hauptkonzept "fotografische Begleitung des interkulturellen Zusammenwachsens" zuwiderläuft, dieses aber um die Einnahme einer neuen Perspektive bzw. eines neuen Blickwinkels dahingehend verändert, dass nicht nur die interkulturellen Aspekte der deutschen Gegenwart in Deutschland betrachtet werden sondern mit dem Schritt über die Landesgrenze hinaus in ein ostasiatisches Land die Frage des Alltages weltweiter, kultureller Vermischung sozusagen als Oberbeispiel über die bisherigen Limitierungen gestellt wird. Foto CID hat als fotografische Reisethemen eigene Bilder bisher ausschliesslich im mittleren und südlichen Westeuropa und in Zentral- und Südamerika aufgenommen. 

Somit ist das neue Reisefotografie-Werkthema "China" gleichzeitig auch eine Ergänzung der Interkulturellen Fotoserien, bleibt aber wegen seiner selbständigen Rolle als umfassende Landesbeschreibung und Fotoberichterstattung zu bestimmten Sachthemen eine eigenständige, auf einer selbständigen China-Homepage zusammengestellte Reihe von Themen-Foto-Blogs.


Kopf der neuen China Themen Seite
der Bildagentur Foto CID


Produkte der thematischen China-Fotografie von Foto CID sind bisher folgende Fotoserien-Publikationen :


Maravillosa China (Zauberhaftes China)
Momentos Magicos y Cotidianos de un Paseo Fotográfico a China (Magische und alltägliche Momente einer fotografischen Wanderung durch China)
Eine Fotoserie von Peter Zanger und Grace Liang Pei Hua mit Bildern einer Chinareise in die Städte Shanghai und Jinhua vom 3. bis 14. Dezember 2015 mit Bildtiteln in spanischer Sprache

Actual Photobase 2017 
Tagesaktuelle Bildserie der Bildagentur Foto CID für das Jahr 2017 mit dem Foto-Thema : "Foto CID in China". Themenjahr 2017 - Präsentation von täglich 1 Bild der Chinareise vom 4. bis 26. Dezember 2016 in monatlichen Blog-Posts mit Fotografien von Peter Zanger

Jing An Tempel
Innen- und Aussen-Ansichten des taoistischen Jing An Tempels in Shanghai Jing An District 
Fotografien einer fotografischen Shanghai-Exkursion des Fotografen Peter Zanger der Bildagentur Foto CID vom 21. und 24. Dezember 2016

Jade Buddha Tempel
Innen- und Aussen-Ansichten des taoistischen Jade Buddha Tempels in Shanghai Jing An District 
Fotografien einer fotografischen Shanghai-Exkursion des Fotografen Peter Zanger der Bildagentur Foto CID vom 22., 23. und 24. Dezember 2016
 
Shanghai 1933
Innen- und Aussen-Ansichten eines merkwürdigen Kulturzentrums in Shanghai Hongkou District
Fotografien einer fotografischen Shanghai-Exkursion des Fotografen Peter Zanger der Bildagentur Foto CID vom 6. Dezember 2016 mit erläuternden Begleittexten zu Geschichte und Architektur des ehemaligen Industrieschlachthofes Shanghai in englischer und chinesischer Sprache mit Links zu themenverwandten Internetseiten

Bildserien zu weiteren Themen sollen aus dem Fotografie-Bestand der zweiten China-Reise zusammengestellt werden, doch ist dieser so umfangreich, dass die Fotoauswahl und teilweise notwendige Bildnachbearbeitung noch einige Zeit dauern wird. Es wird hier Wert darauf gelegt klarzustellen, dass an den Fotografien keine essentiellen Änderungen der Bildaussage vorgenommen werden sondern nur digitale Korrekturen der Belichtungsverhältnisse, Ausschnittswahl und Überblendungsfehlerausgleich angewandt werden. Folgende, weitere Fotoserien-Themen sind vorgesehen, die Blogs teilweise schon in Edition :

Die Natur von Jinhua
Pflanzen und Tiere aus den Grünzonen der Innenstadt und des südlichen Stadtrandes

Urbane Landwirtschaft und Fischerei
Beispiele der innerstädtischen Nahrungsmittelproduktion und -gewinnung aus Jinhua und Guangzhou

Neue Ansichten aus dem Yu Garden
Fotografien des YuYuan Tempelgartens in Shanghai PuXí

Aspekte der Stadtarchitektur in Shanghai, Jinhua und Guangzhou
Architektonische Beispiele historischer und moderner Bauwerke

Portraits aus China
Spontane Portraitfotografie auf fotografischen Wanderungen durch chinesische Städte


Foto CID Fotoserien aus den Vorjahren, die das Thema "China" bzw. kulturelle Aktivitäten Chinas in Deutschland zum Thema hatten und die bisher Teil der Zusammenstellung interkultureller Fotografie waren, sind ebenfalls mit der neuen CHINA-Homepage von Foto CID verlinkt. Es handelt sich dabei um folgende Bildserien :

Parade der Weltkulturen in Frankfurt 2014

Auftritt des Chinesischen Akrobatikzirkus in Weilburg im November 2011

Gastland China auf der Frankfurter Buchmesse 2009

Flick´r Photostream Ai Xiannú von Foto CID (noch nicht vernetzt)



Ausweitung der publizistischen Präsenz der Bildagentur

Bis in das Jahr 2012 bestand die bedeutendste Präsenz der Unabhängigen Internet-Bildagentur in den sogenannten Sozialen Medien in 3 parallel unterhaltenen Photostreams auf der FotografInnen-Plattform Flick´r. Wie bereits oben ausgeührt wurden 2 dieser Fotoserien (Lilu Multipaze und Ai Xiannú) vorbereitend angelegt in der Absicht, dass sich der Bildagentur anschliessende, ausländische Fotografinnen diese sukzessive übernehmen und unter dem jeweiligen Pseudonym weiterführen würden. Die Vorstellung von Foto CID war dabei, dass in Deutschland Reisende ihre persönlichen Eindrücke in visueller Form in den Photostreams kommunikativ weitergeben oder entsprechende, thematische Bildserien aus anderen Ländern dort eingestellt würden, um die Bildagentur als Gemeinschaftsprojekt zu konstituieren. Der dritte Photostream diente zur visuellen Kommunikation der laufenden CID Institut Projekte. Leider degradierte diese letztere Foto CID Fotoserie in den Jahren seit April 2009 zeitweise zu einem defensiven Reaktionsmechanismus auf Angriffe auf das Institut, wobei ein Effekt des "Hochschaukelns" konstatiert wurde, der darin bestand, dass Ereignisse eingeleitet wurden, weil von den Akteuren erwartet wurde, dass bei bekanntem, fotografischen Abwehr-Reaktionsschema von Foto CID die Tätergruppe so ein Forum für ihr Agieren auf den CID Webseiten finden würde, was zur Koordination nächster, grösserer Angriffswellen dienen sollte.

Nach der Eingangs geschilderten Erfahrung vom November 2011 wurden die 3 Flick´r Photostreams weitestgehend "auf Eis gelegt". Ai Xiannú wurde im Juli 2013 gestoppt, Lilu Multipaze wurde teilweise gelöscht und dann neu als parallele Präsenz der spanischen Aktualitätenserie Visitas Fotograficas bis September 2015 weitergeführt, doch dann auch - zumindestens vorübergehend gestoppt.  Der Foto CID Flickr Photostream wurde nach der Erfahrung in 2012 vollständig gelöscht und neu als parallele Präsenz der Actual Photobase gestartet und bis 29. August 2016 weitergeführt und dann auch gestoppt. 

In Flick´r hatte die Bildagentur innerhalb von 3 Jahren einen Kontaktkreis aufgebaut, den sie in dieser zahlenmässigen Stärke in den Blog-Medien bei weitem nicht hatte erreichen können, so dass die Flick´r Photostreams im Vergleich als relativ starke mediale Wirkmechanismen angesehen werden müssen. Zahlenmässig sah das wie folgt aus :

Foto CID : 88 Followers / 216 Kontakte
Lilu Multipaze :  71 Followers / 201 Kontakte
Ai Xiannú : 36 Followers / 104 Kontakte

Für die Blogpublikationen begann sich diese Isolationssituation später langsam zu ändern, nachdem per Facebook-Sammelbenachrichtigungen und per E-Mail Rundschreiben an die digitalen Kontakte des CID Institutes regelmässig Veröffentlichungsankündigungen der neuen Fotoserien und Sachpublikationen gesendet wurden. 

Im Verlaufe des Jahres 2016 konnte eine erfreuliche, kontinuierliche Zunahme der Besucher der Blogpublikationen registriert werden, so dass der notwendige Kommunikationseffekt und damit das tatsächliche Existieren des CID Institutes als Internetverlag, digitales Publikationsinstrument und "Neues Medium" nun tatsächlich konstatiert werden konnte. Aus der Sicht von Foto CID war also vorzuziehen, auf den "eigenen" Seiten mit den eigenen Fotos präsent zu sein um die unabhängige Bildagentur so als eigenständiges Element im digitalen Publikationsraum zu festigen. Das allgemeine Wirken als "neue Fach-Nachrichtenagentur" im Internet legte somit nahe, auf der diesbezüglichen Kommunikationsplattform "TWITTER" mitzuwirken, die in dieser Hinsicht professioneller strukturiert ist als Facebook. Zudem fand im Facebook-Kanal des CID Institutes bereits eine aus eigener Sicht als zumindestens negativ eingeschätzte ähnliche Vermischung von Sach- und Tat-Inhalten statt und hatte einen Reaktionsmechanismus eingependelt, wie zuvor im Foto CID Flick´r Photostream, so dass mehrfach an eine Diskontinuierung dieses Auftrittes gedacht, wegen des etablierten, wichtigen Verteilereffektes zu langjährigen Kontakten diese Präsenz dann aber doch aufrechterhalten wurde. 

Im Januar 2017 wurde somit begonnen, die Bildagentur Foto CID in Twitter zu profilieren und zwar hauptsächlich mit der parallelen Wiedergabe der Actual Photobase 2017 mit Hauptthema "Foto CID in China" sowie ausgewählten, aktuellen Alltags-Fotobeiträgen meist um dadurch auf Verlinkte Bildserien-Publikationen der Fotoagentur hinzuweisen. Auch aus der Sicht der Bildagentur bemerkenswerte Meldungen anderer Medienagenturen werden auf der Foto CID Twitter-Seite wiederholt bzw., wie es dort im Fachsprachgebrauch heisst, "retweeted" ("zurück-gezwitschert").


Foto CID Präsenz in der Internet Nachrichtenagentur der Nachrichtenagenturen TWITTER


Während der China-Aufenthalte war eine Fortführung der gewohnten Publikationsaktivitäten von dort aus nicht möglich, da die Zugänge zu Google, Gmail, Blogger, Facebook und Twitter für Nutzer konventioneller Internetanschlüsse gesperrt sind. China bietet eigene Internet-Kommunikationsplattformen an wie beispielsweise QQ und QZone von Tencent. Um während zukünftiger China-Aufenthalte Emailkorrespondenz halten und Bilder auf einer selbst designten Fotoplattform einstellen zu können wurde von Foto CID auch ein Blog in QZone eröffnet, der aber nicht kontinuierlich weitergeführt wird. Die Design- bzw. Gestaltungswerkzeuge für QZone Fotoblogs sind allerdings leider nicht so umfassend wie die von Blogger angebotenen, so dass der Auftritt weniger professionell und selbstbestimmt wirkt, da die Datenbank eher wie Facebook strukturiert und standardisiert vorgeformt ist. Für den Auftritt existieren noch keine Kontakte oder Korrespondenzpartner innerhalb von QZone. Von Deutschland aus ist der Zugang zum eigenen QZone-Konto allerdings bisweilen blockiert.


Foto CID Präsenz auf der chinesischen Social Media - Plattform QZone von Tencent



Fotothemen und Grafik & Design

Die Fokussierung auf die "grossen" Foto-Themen hat im Berichtszeitraum dazu geführt, dass das ansonsten betriebene "Allgemeine Foto-Screening" in der regionalen Institutsumgebung etwas reduziert wurde. Weniger Ereignisse (Karnevalsumzug Weilmünster 2016/17) wurden dokumentiert und fotografisch begleitet, dafür nahm die Aufarbeitung der grösseren Foto-Datenbanken "China", "Entomofauna" und "Natur-Themen" breiteren Raum ein. Neben diesen produktivsten Feldern der Generierung von digitalen Bildern spielte auch die vermehrte Alltagsdokumentation des CID-Instituts Tagesablaufes zur Selbstdarstellung eine wichtigere Rolle. Insbesondere die Herstellungstechniken und Ergebnisse der Kunstkeramik-Designs (Duftlampen) und die Detailschritte der Restauration des im Jahre 2010 zerstörten Mosaikes wurden fotografiert und in Foto-Blogs oder facebook-Alben präsentiert sowie das Angebot von Open-Air Keramik-Sommerkursen unterbreitet. Die diesbezügliche Umorientierung erklärt sich allerdings auch dadurch, dass die fotografische Darstellung der regionalen Umgebung erstens einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat und zweitens dieses letztere Thema von anderen Medien schneller und zeitaktueller durch Fotografen, die überall präsent sind, abgedeckt wird. Somit erscheint eine Reduzierung auf die eigentlichen Institutsthemen sinnvoller.

Aufträge zur digitalen Bildbearbeitung, Fotorestauration oder Fotodokumentation erhielt Foto CID im Berichtszeitraum keine. Einzig einzelne Portraitfotografie-Aufträge in minimalem Umfang wurden angenommen. Daneben erhielt Foto CID einige dutzend Grafik-Design Aufträge zur Herstellung laminierter und individuell gestalteter Praxis-Türschilder. Alle Aufträge wurde gegen freiwillige Spenden oder gratis ausgeführt, was dem gemeinnützigen Konzept des Institutes als deutscher Unterstützungsstruktur von Immigrantinnen entspricht.


Beispiele für Foto CID Grafik & Design - Werke 
aus dem Berichtszeitraum













masthead

masthead

zwei-jahres institutsbericht der privaten, wissenschaftlichen forschungseinrichtung cid institut 
für den zeitraum januar 2015 bis januar 2017



sitz

cid institut 
dipl. biol. peter ulrich zanger
nassauer strasse 23 a
d - 35789 weilmuenster



contact
cid.institut@gmail.com
00 49 (0) 6472 - 83 39 65
00 49 (0) 152 - 10 84 20 87
00 49 (0) 160 - 335 30 21 what´sapp & wei´xin



impressum

texte, foto und blogdesign
dipl. biol. peter ulrich zanger
insofern keine andere Bildautorin (Fotografin) explizit im Bildbegleittext erwähnt ist



titelfotografie

Foto CID Graphic & Design (2017)

"Fisherman´s Magic" (Detail)
Photography from the Excursion Series "Foto CID in China 2016".
Peter Zanger / Foto CID China